Für Lesebegeisterte veranstaltete der Verein Literatur im Siebengebirge (LiS) gemeinsam mit der Dollendorfer Bücherstube, dem Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter, dem Siebengebirgsmuseum sowie dem Bistro Ludwig, vom 17. Juni bis zum 4. Juli 2019 nun zum sechsten Mal das Event „Das Siebengebirge liest ein Buch“.
Gelesen wurde diesmal „Kind ohne Namen“ von Christoph Poschenrieder.

Der bekannte Münchner Schriftsteller Christoph Poschenrieder, der 2014 mit seinem Buch „Das Sandkorn“ für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde, las am 17. Juni aus seinem Roman „Kind ohne Namen“.

Einen Tag später, am 18. Juni, 19.00 Uhr, diskutierte das Literarische Quartett mit der Journalistin Roswitha Oschmann, der Literaturwissenschaftlerin Dr. Monika Papenfuß, dem Juristen und Islamwissenschaftler Dr. Rudolf Grupp und der Pädagogin Nicole Heinz im Siebengebirgsmuseum Königswinter, Kellerstraße 16, über das Buch.

Am 4. Juli, 16.00 Uhr trafen sich unter dem Motto „Literatur im Bistro“ alle Lesebegeisterten zu einem Plausch, um vorwiegend, aber nicht nur, über „Kind ohne Namen“ zu sprechen. In gemütlicher Runde bei Flammkuchen und Wein im Bistro Ludwig in Bad Honnef, kam dann jeder zu Wort.
Dazu gab es ein Quiz zu Poschenrieders Buch. Wer alles richtig beantwortete, konnte mit Losglück das Buch „Herzlichen Glückwunsch“ der Siebengebirgsautorin Gabriele Hamburger gewinnen.

Poschenrieders Roman liest sich flüssig und verbindet unterhaltsam unsere heutige Zeit mit alten Sagen, meint Anne Alfen von der Dollendorfer Bücherstube. Die Vorsitzende von LiS, Silke Kornstädt, ist sicher, dass die vielen Facetten des Romans zu anregenden und in die Tiefe gehenden Diskussionen über aktuelle Themen führen werden.

Poschenrieder

Christoph Poschenrieder